Das nichtwässrige Dekontaminationsmittel GDS 2000 dient zur schnellen und effizienten Entgiftung aller bekannten chemischen Kampfstoffe sowie strukturell ähnlicher toxischer Industriechemikalien (TICs).
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Kärcher Futuretech C-Dekontaminationsmittel GDS 2000 | 20 Liter Kanister
Das nichtwässrige Dekontaminationsmittel GDS 2000 dient zur schnellen und effizienten Entgiftung aller bekannten chemischen Kampfstoffe sowie strukturell ähnlicher toxischer Industriechemikalien (TICs).
GDS 2000 ist für die schnelle und effektive Entgiftung aller bekannten chemischen Kampfstoffe (einschließlich von verdickten Kampfstoffen) auf Oberflächen von Wehrmaterial (insbesondere von gepanzerten und ungepanzerten Fahrzeugen sowie anderem militärischen Gerät) im Temperaturbereich von ca. -30 °C bis + 49 °C bestimmt. GDS 2000 kann demnach unter allen relevanten Klimabedingungen gemäß STANAG 2895 angewendet werden, einschließlich unter Winterbedingungen.
Bei GDS 2000 handelt es sich um ein großtechnisch hergestelltes, anwendungsbereites (muss nicht mehr mit Wasser gemischt werden) und nichtwässriges Dekontaminationsmittel auf der Basis von Alkoxiden.
Das German Decon Solution 2000 setzt die Kontaminanten innerhalb einer oder weniger Minuten nahezu vollständig um und hat damit im Vergleich zu vielen anderen Marktverfügbaren Mitteln eine sehr hohe Reaktionsgeschwindigkeit. Durch die vergleichsweise hohe Reaktivität von GDS 2000 minimiert sich die erforderliche Einwirkzeit, so dass sich die notwendigen Dekontaminationszeiten erheblich verkürzen lassen und der Durchsatz der zu dekontaminierenden Fahrzeuge, Ausrüstung etc. erhöht werden kann.
Das nichtwässrige Dekontaminationsmittel GDS 2000 steht anwendungsbereit als Einkomponentensystem zur Verfügung. Ein Anmischen oder gar eine aufwendige Zubereitung im Feld wie bei Emulsionen entfällt komplett. Aufwendige technische Systeme für die Herstellung unter Feldbedingungen entfallen damit und reduzieren sich auf Applikationsgeräte. Somit reduziert sich die Störanfälligkeit entsprechender Dekontaminationssysteme und die zuverlässige Verfügbarkeit wird wesentlich erhöht.
Die für die Entgiftung erforderliche Menge an nichtwässrigem Dekontaminationsmittel beträgt normalerweise gegenüber anwendungsbereiten Dekontaminationsemulsionen oder wässrigen Dekontaminationslösungen nur ca. 5 – 10 % und ist logistisch einfacher zu handhaben.
Für die vollständige C-Dekontamination werden ca. 0,1 bis 0,2 l/m2 benötigt, d. h. Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge können mit ca. 10 bis 20 Liter GDS 2000 innerhalb von 5 bis 10 Minuten vollständig entgiftet werden.
Verarbeitung mit:
• Drucksprühgerät DS 5
• Drucksprühgerät DS 10
• GDS 2000 Applikationspumpen
• Sprühextraktionsmodul SXM 100 (Innenräume)
Dekontamination von:
• Großgeräte und Fahrzeuge: Ja
• Personen: Nein
• Personen in Schutzausrüstung: Ja
• Ausrüstung: Ja
• Empfindliche Ausrüstung: Nein
• Infrastruktur: Ja
• Innenräume: Ja
Technische Daten:
• Kontamination: Schnelle und effiziente Entgiftung aller bekannten chemischen Kampfstoffe, sowie ähnlichen TICs
• Wirkstoff: Alkoxide
• Vorbereitung: Gebrauchsfertig, kein Anmischen mit Wasser notwendig
• Erscheinungsbild: Wässrig
• Temperaturbereich: -30 °C bis +49 °C
• Reaktionszeit: 5 – 10 min
• Gebindegröße: 20 Liter
• Reichweite pro Gebinde: 50 – 200 m²
• Umweltverträglichkeit: Wassergefährdungsklasse 1 | Biologisch abbaubar
• Haltbarkeit ab Herstellung: 10 Jahre
Im Lieferumfang:
• 1x 20 Liter Kanister GDS 2000
Dekontamination: | Dekontaminationsmittel |
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Kärcher Futuretech entwickelt und produziert mobile Systeme im Bereich CBRN-Dekontamination, Trinkwasserversorgung, Verpflegung und Feldlager sowohl für das Militär als auch den Zivil- und Katastrophenschutz. Mit Sitz in Schwaikheim, bei Stuttgart, sind sie ein Tochterunternehmen der Alfred Kärcher SE & Co. KG und beschäftigen unter der Geschäftsführung von Herrn Thomas Popp zurzeit 125 Mitarbeiter.
Kärcher Futuretech entwickelt und produziert mobile Systeme im Bereich CBRN-Dekontamination, Trinkwasserversorgung, Verpflegung und Feldlager sowohl für das Militär als auch den Zivil- und Katastrophenschutz. Mit Sitz in Schwaikheim, bei Stuttgart, sind sie ein Tochterunternehmen der Alfred Kärcher SE & Co. KG und beschäftigen unter der Geschäftsführung von Herrn Thomas Popp zurzeit 125 Mitarbeiter.