KaWe stellt hohe Ansprüche an ihre Stimmgabelfertigung. Hier erfolgt die Herstellung nicht in Serie, sondern jede einzelne Stimmgabel wird mehrfach im Produktionsprozess manuell gestimmt und hält so garantiert die Kammertöne. Jede Original KaWe Stimmgabel ist mit den entsprechenden Tönen und den dazugehörigen Frequenzen gekennzeichnet. Ausgewählte Spezialmaterialien garantieren Ihnen eine dauerhafte Tonstabilität, lange Schwingungsdauer und die gewohnte Klangreinheit. Damit ist der kleine Klassiker zugleich ein Präzisionsinstrument für Ihre Praxis.
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KaWe® Stimmgabel für Ohrenärzte nach Hartmann A1 440 Hz
Stimmgabeln – Für den kompletten Status unverzichtbar!
Stimmgabeln in der Medizin sind fest verbunden mit Namen wie Weber und Rinne oder Rydel Seiffer. Zu jeder sorgfältigen ganzkörperlichen Untersuchung eines Patienten gehören untrennbar auch Untersuchungen mittels Stimmgabel.
Als Standard in der Neurologie und auch als die wohl bekannteste neurologische Stimmgabel ist die graduierte Stimmgabel nach Rydel-Seiffer c 128 Hz/C 64 Hz anzusehen. Diese kalibrierte Stimmgabel besitzt abnehmbare Dämpfer mit 1/8 Skalenteilungen und wird zur Feststellung eines gestörten Vibrationsempfindens, der Pallaesthesie, verwendet und dient zur Diagnose der Polyneuropathien, wie sie z. B. bei Diabetes mellitus auftreten können. Mit den angeschraubten Dämpfern schwingt die Gabel mit 64 Hz. Die Referenzmarken für die exakte Einstellung befinden sich bei der Original KaWe Stimmgabel auf der Rückseite der Gabelzinken. In diesem Zustand wird die Stimmgabel bei der Vibrationsprüfung benutzt. Durch den angeschraubten Kunststofffuß ist eine sanfte Übertragung der Vibrationen von der Stimmgabel auf den Patienten garantiert. Ohne Dämpfer schwingt das Instrument mit 128 Hz und wird für einfache Überprüfungen des Gehörs und der Knochenleitfähigkeit eingesetzt. Diese, im Jahre 1903 erstmals angewandte Stimmgabelmethode zur Sensibilitätsüberprüfung gilt auch heute noch als eine der Zuverlässigsten und Sichersten.
Der Weber-Versuch dient zur Feststellung einer Lateralisation des Hörempfindens unter Verwendung einer Stimmgabel. Der Physiologe Ernst Heinrich Weber (1795–1878) aus Leipzig beschrieb ihn erstmals 1825. Der Hildesheimer Psychiater Heinrich Rinne (1819–1868) ergänzte den Test 1855. Während der Weber-Versuch dem Vergleich der Schallempfindung zwischen beiden Ohren bei Knochenleitung dient, vergleicht der Rinne-Versuch zwischen Luft- und Knochenleitung. Beide Versuche zusammen bilden einen Standardtest zur Untersuchung einer Hörschädigung bzw. des achten Hirnnervs.
Die Vorteile:
• für Ohrenärzte
• Qualitätsstahl
• vernickelt
• mit Kunststofffuß
Technische Daten:
• Material: Stahl, vernickelt
• Materialstärke: ca. 8 mm
• mit Kunstdtofffuß
• Länge: ca. 17 cm
Einblicke in die KaWe-Firmengeschichte seit 1890.
Mit der Registrierung von KIRCHNER & WILHELM am 1. April 1890 in Stuttgart legten Gustav Kirchner und Hugo Wilhelm den Grundstein für ein erfolgreiches und weltweit tätiges Unternehmen. Medizinische Instrumente für die Diagnostik und Chirurgie wurden bereits damals für den gesamten deutschen Markt hergestellt. Vor allem mit den Record-Spritzen aus Metall machte sich KaWe schon bald einen Namen unter den Lieferanten, bei den Ärzten und in den Krankenhäusern.
Ende 1916 übergab Hugo Wilhelm die Geschäfte aus gesundheitlichen Gründen gänzlich in die Hände von Gustav Kirchner. Mit viel Geschick und großem Einsatz gelang es ihm, seine Firma trotz der Kriegs-Wirren erfolgreich zu führen. Und mit Stolz konnte keine zwei Jahre später sein ältester Sohn Albert 1918 in die Geschäftsleitung eintreten, der er bis 1952 vorstand.
Der Familientradition folgend übernahm 1962 Georg Kirchner die alleinige Geschäftsführung. Mit ihm lebte der Unternehmensgeist der Familie Kirchner 54 Jahre weiter fort. Im Jahre 2006 starb Georg Kirchner nach langer Krankheit.
Regina Kirchner-Gottschalk trat 1986 nach qualifizierter Ausbildung und Auslandsaufenthalten als leitende Angestellte in den Familienbetrieb in Stuttgart ein. KaWe zog 1989 in einen Neubau nach Asperg (Kreis Ludwigsburg).
Regina Kirchner-Gottschalk übernahm 1997 die Geschäftsführung und hat das Auslandsgeschäft konsequent ausgebaut und den Exportanteil um 70 % erweitert. Inzwischen ist das Unternehmen weltweit in mehr als 100 Ländern vertreten.
Bei der Entwicklung neuer Produkte oder der Verbesserung existierender Instrumente setzt der Asperger Betrieb nicht nur auf die eigene Entwicklungsabteilung, sondern auch auf die Zusammenarbeit mit Ärzten, Professoren und heimischen Universitäten.
Aufgrund der Expansion reichte der Neubau nach einigen Jahren bereits nicht mehr aus. Durch einen Hallenbau im Jahr 2003 und ein zusätzliches Stockwerk im Jahr 2008 wurde die Fläche bereits um rund ein Drittel vergrößert. Im Jahr 2017 erfolgte der Bau eines Lager- und Logistikzentrums, wodurch die Gesamtfläche nochmals fast verdoppelt wurde. Mit schwäbischer Bodenständigkeit und unternehmerischem Weitblick wird KaWe weiter voran geführt.
Land der Herstellung | Deutschland |
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Einblicke in die KaWe-Firmengeschichte seit 1890.
Mit der Registrierung von KIRCHNER & WILHELM am 1. April 1890 in Stuttgart legten Gustav Kirchner und Hugo Wilhelm den Grundstein für ein erfolgreiches und weltweit tätiges Unternehmen. Medizinische Instrumente für die Diagnostik und Chirurgie wurden bereits damals für den gesamten deutschen Markt hergestellt. Vor allem mit den Record-Spritzen aus Metall machte sich KaWe schon bald einen Namen unter den Lieferanten, bei den Ärzten und in den Krankenhäusern.
Ende 1916 übergab Hugo Wilhelm die Geschäfte aus gesundheitlichen Gründen gänzlich in die Hände von Gustav Kirchner. Mit viel Geschick und großem Einsatz gelang es ihm, seine Firma trotz der Kriegs-Wirren erfolgreich zu führen. Und mit Stolz konnte keine zwei Jahre später sein ältester Sohn Albert 1918 in die Geschäftsleitung eintreten, der er bis 1952 vorstand.
Der Familientradition folgend übernahm 1962 Georg Kirchner die alleinige Geschäftsführung. Mit ihm lebte der Unternehmensgeist der Familie Kirchner 54 Jahre weiter fort. Im Jahre 2006 starb Georg Kirchner nach langer Krankheit.
Regina Kirchner-Gottschalk trat 1986 nach qualifizierter Ausbildung und Auslandsaufenthalten als leitende Angestellte in den Familienbetrieb in Stuttgart ein. KaWe zog 1989 in einen Neubau nach Asperg (Kreis Ludwigsburg).
Regina Kirchner-Gottschalk übernahm 1997 die Geschäftsführung und hat das Auslandsgeschäft konsequent ausgebaut und den Exportanteil um 70 % erweitert. Inzwischen ist das Unternehmen weltweit in mehr als 100 Ländern vertreten.
Bei der Entwicklung neuer Produkte oder der Verbesserung existierender Instrumente setzt der Asperger Betrieb nicht nur auf die eigene Entwicklungsabteilung, sondern auch auf die Zusammenarbeit mit Ärzten, Professoren und heimischen Universitäten.
Aufgrund der Expansion reichte der Neubau nach einigen Jahren bereits nicht mehr aus. Durch einen Hallenbau im Jahr 2003 und ein zusätzliches Stockwerk im Jahr 2008 wurde die Fläche bereits um rund ein Drittel vergrößert. Im Jahr 2017 erfolgte der Bau eines Lager- und Logistikzentrums, wodurch die Gesamtfläche nochmals fast verdoppelt wurde. Mit schwäbischer Bodenständigkeit und unternehmerischem Weitblick wird KaWe weiter voran geführt.